Heilen nach dem Vorbild der Natur
Seit Jahrhunderten wird mit Kräutern auf natürliche Art und Weise auf Krankheitsgeschehen erfolgreich Einfluss genommen. Das Wissen wurde von Generation zu Generation weitergegeben und vertieft. Erst mit der Industrialisierung im 19. Jahrhundert begann sich die Pharmaindustrie zu entwickeln, so dass die Kräutermedizin immer mehr in Vergessenheit geriet. Das ist schade, denn die Natur in ihrer Genialität ist durch kein pharmazeutisches Produkt zu übertreffen.
Und so erstaunt es nicht, dass die Kombination von verschiedenen Pflanzeninhaltsstoffen wie ätherischen Ölen, Bitterstoffen, Schleim- und Quellstoffen, Gerbstoffen, Seifenstoffen, Farbstoffen, hormonähnlich wirkenden Substanzen u.a. immer breitbandiger und stärker wirken als ein pharmazeutisches Einzelmittel. Die Heilkraft von Pflanzen ist als eine Ganzheit zu sehen, so wie auch der Mensch nicht eine Summe seiner Körperfunktionen darstellt, sondern erst durch die Betrachtungsweise als Einheit von Körper, Geist und Seele zu erfassen ist. Die Natur ist voller Geheimnisse, wie wenige davon sind uns bekannt!
Ob als Tee, Tinktur oder Trockenextrakt, als Inhalation, Balsam oder Auflage - Heilkräuter können bei den verschiedensten Störungen und Erkrankungen hilfreich und unterstützend wirken wie z.B. bei chronischen Hauterkrankungen, Magen-Darm-Störungen, Blasen- und Nierenerkrankungen, psychischen Erkrankungen (Depressionen, Schlafstörungen), Stresserkrankungen, Infektanfälligkeit, Venenerkrankungen und gynäkologischen Erkrankungen (Prämenstruelles Syndrom, Wechseljahrsbeschwerden).